Olympia: Van der Poel übt Kritik an Kursänderung


Mathieu van der Poel stürzte beim olympischen Mountainbike-Rennen heftig. Foto: Jasper Jacobs/BELGA/dpa
Mathieu van der Poel stürzte beim olympischen Mountainbike-Rennen heftig. Foto: Jasper Jacobs/BELGA/dpa
26.07.2021 |

Izu (dpa/rad-net) - Mathieu van der Poel hat nach seinem Sturz im olympischen Mountainbike-Rennen Kritik an der Kurssetzung geübt.

Der Niederländer beklagte bei Instagram, dass nach dem letzten Trainingslauf eine Rampe auf der Strecke in Izu nahe Tokio entfernt worden war. Unter ein Bild, das jene Holzkonstruktion zeigt, schrieb er: «Ich konnte die Strecke mit geschlossenen Augen fahren, aber ich wusste nicht, dass sie diese Rampe am Renntag entfernen.» Der 26-Jährige kam an jener Stelle heftig zu Sturz.

«Jeder, der mich gut kennt, weiß, wie hart ich für das hier gearbeitet habe und wie sehr ich das wollte», schrieb Van der Poel weiter. Der Enkel von Tour-de-France-Legende Raymond Poulidor hatte bei der Frankreich-Rundfahrt zuletzt sechs Tage das Gelbe Trikot getragen. Nach dem famosen Beginn verließ er die Tour aber vorzeitig, um in Japan Gold im Mountainbike zu gewinnen.

Van der Poel befindet sich derzeit im Krankenhaus. Nach seinem Sturz hatte er über Schmerzen in der Hüfte geklagt und lässt die Verletzung nun untersuchen.


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